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Alexandra Winzer

Interior
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21. Mai 2019

Grüner Trend 2019: Smart Indoor Gardening

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Eine Wohnung ohne grüne Pflanzen, frische Schnittblumen und einen Balkon, der an die blühende Toskana erinnert, ist bei mir kein Zuhause. Oder kurz gesagt: ich mag es gerne grün. Bei meiner skandinavischen und farblich dezenten Wohnungsgestaltung ist das aber auch, ehrlich gesagt, ein Muss. Sonst wäre es selbst mir etwas zu eintönig.

Aus diesem Grund war ich direkt Feuer & Flamme (besser gesagt: Wasser & Licht) als Bosch mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, zu den ersten SmartGrow Gärtnern zu gehören. Tatsächlich hatte ich das Indoor Gardening Gerät im letzten Jahr schon auf der IFA entdeckt und sowohl mein Verlobter als auch ich waren super begeistert von der Idee. Obwohl wir wirklich eine sehr helle Wohnung haben, gefällt den Kräutern der Platz in der Küche meist nicht auf lange Sicht und daher kam der SmartGrow wie gerufen.

Der beste Teil beim Smart Indoor Gardening? Die Ernte (jedenfalls wenn sie so reich ausfällt!)
Der beste Teil beim Smart Indoor Gardening? Die Ernte (jedenfalls wenn sie so toll ausfällt!)

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist der SmartGrow?
  • Wie starte ich die Anzucht?
  • Gärtneraufgaben während des Wachstums
  • Wann kann ich ernten?
  • Fazit: der SmartGrow ist Smart!

Was ist der SmartGrow?

Aber starten wir mal ganz von vorn. Worum handelt es sich bei dem SmartGrow? Der SmartGrow ist ein neues Gerät von Bosch, das wirklich jeden zu einem kleinen Wohnungsgärtner macht. Man muss dem Gerät lediglich die Samen, etwas Wasser und ein paar Nährstoffe zugeben und den Rest erledigt es von alleine. Dazu ist es vollkommen egal, an welcher Stelle in eurer Wohnung ihr den SmartGrow platziert, da es seine eigene Lichtquelle besitzt und damit die perfekte Umgebung für die Anzucht von Kräutern und Pflanzen schafft.

Je nach Wachstumsstadium benötigen die Pflanzen etwas anderes Licht und mal mehr und mal weniger Wasser. Das sind allerdings alles Punkte, mit denen ihr überhaupt nichts zu tun habt, weil sich SmartGrow selbst darum kümmert. Das einzige was ihr tun müsst, ist die gewünschten Samenkapseln in die vorgesehenen Plätze zu setzen und eine Nährstofflösung hinzuzugeben. Das dauert nur wenige Minuten und ihr habt überhaupt nichts mit Erde etc. am Hut, da das Gerät hydroponisch funktioniert.

Der SmartGrow in seiner vollen Pracht: angepflanzt mit Braunem Senf, Pak Choi, Dill und Rucola
Der SmartGrow in seiner vollen Pracht: angepflanzt mit Braunem Senf, Pak Choi, Dill und Rucola

Wie starte ich die Anzucht?

Wie bereits erwähnt, ist die Anzucht mit dem SmartGrow kinderleicht und macht zudem viel Spaß, weil das Anpflanzen ohne Erde etwas sehr besonderes ist. Ihr müsst lediglich:

1. Wasser und Nährstoffe in die Schale füllen

Auf los geht's los: die ersten Schritte waren zwar super easy, aber total ungewohnt!
Auf los geht’s los: die ersten Schritte waren zwar super easy, aber total ungewohnt!

2. Samenkapseln einsetzen
3. Lichthaube aufsetzen und SmartGrow an den Strom anschließen

Hier wird gerade Rucola angepflanzt. Auf der linken Seite seht ihr die Samenkapseln und rechts wie sie im SmartGrow eingesetzt aussehen.
Hier wird gerade Rucola angepflanzt. Auf der linken Seite seht ihr die Samenkapseln und rechts wie sie im SmartGrow eingesetzt aussehen.

Und schon geht’s los! Zu Beginn leuchtet das Licht des SmartGrow erst einmal violett, weil es so die Anzucht begünstigt. Erst später wird das Licht dann hellblau.

Fun Fact: Auch Kräuter müssen schlafen! Ihr selbst könnt bestimmen, wann der SmartGrow in den Schlafmodus wechselt und das Licht aus geht. Es wird zwar empfohlen diese Zeiten an den natürlichen Rhythmus anzupassen, aber das könnt ihr nach euren Wünschen variieren. Ihr müsst dem Gerät mittels einer Handbewegung über dem Sensor nur einmal mitteilen, wann es schlafen gehen soll und dann wird es jeden Tag um die gleiche Zeit geschehen.

Der Pak Choi legt als erster los und sprießt direkt in die Höhe!
Der Pak Choi legt als erster los und sprießt direkt in die Höhe!

Gärtneraufgaben während des Wachstums

Höhenmodul einsetzen: Sobald eure Pflanzen die ersten Blätter zeigen und in die Höhe wachsen, setzt ihr ein Höhenmodul in den SmartGrow ein, damit der Abstand zwischen der Pflanze und dem Licht ideal ist. Sobald das geschehen ist, macht das Zusehen besonders viel Spaß, da ihr täglich Veränderungen wahrnehmen könnt. Mit Hilfe der App könnt ihr übrigens auch Nachprüfen, ob eure Pflanzen richtig wachsen. Dort könnt ihr virtuell eure Samen einsetzen und wisst so, wann die Blätter sprießen müssten oder wie viele Tage es noch bis zur Ernte sind.

  • Woche 1
  • Woche 2
  • Woche 4
  • Woche 6

Wasser nachfüllen: Das Einzige was ihr während des Wachstums eurer Pflanzen beachten müsst, ist ab und an das Wasser und die Nährstofflösung zu erneuern. Aber auch da gibt euch das Gerät Bescheid und meldet sich mit einem Geräusch, wenn es Nachschub braucht.

Einmal Wasser nachfüllen, bitte!
Einmal Wasser nachfüllen, bitte!

Wann kann ich ernten?

Aktuell gibt es drei verschiedene Arten von Pflanzen für den SmartGrow: schnell, mittel und langsam wachsende. Der große SmartGrow, den ich besitze, bietet Platz für sechs Samenkapseln. Ihr selbst könnt entscheiden, ob ihr sechs verschiedene Sorten pflanzt oder zum Beispiel gerade einen bestimmten Salat anbauen wollt. Insgesamt müsst ihr je nach Art zwischen 3 und 12 Wochen auf eure Kräuter & Co warten, was, wie ich finde, durchaus sehr schnell ist.

Bei meinem ersten Versuch habe ich es tatsächlich mit den folgenden sechs verschiedenen Pflanzen versucht: Brauner Senf, Rucola, Pak Choi, Dill, Thymian und Grünkohl. Während die ersten vier Sorten super gewachsen sind und ich einen wahren Pak Choi Himmel hatte, blieben Thymian und Grünkohl leider auf der Strecke.

  • Licht aus…
  • Licht an…

Allerdings gab es bei diesem Versuch auch noch nicht die App, sodass ich keinen wirklichen Anhaltspunkt hatte, ob der Wachstumsstatus gerade stimmt. Im weiteren Verlauf wurden die anderen Pflanzen dann so groß, dass es den beiden nicht möglich war, gut zu gedeihen. Insofern sollte man sich bei der Wahl der Samen bestenfalls nach ähnlichen Pflanzen als Nachbarn umsehen. Bei meiner zweiten, aktuellen Anzucht habe ich mich auf vier verschiedene Pflanzen beschränkt und im Moment sieht es wirklich super aus.

Das beweist: nicht nur die Kräuter sondern auch meine Gärtnerskills wachsen.

Fazit: der SmartGrow ist Smart!

Meine anfängliche Begeisterung hat sich absolut nicht geändert. Im Gegenteil: ich bin ein richtiger Fan des Smart Indoor Gardenings geworden. Am meisten begeistert mich dabei wirklich, dass ich eine dunklere Ecke unseres Esszimmers nun perfekt mit etwas Grünem aufwerten kann, ohne dass mir etwas eingeht. Das wäre ohne die intelligente Beleuchtung schlichtweg nicht möglich gewesen. Aber der SmartGrow hält noch einige weitere Vorteile bereit: man kann auf kleinstem Raum super viele verschiedene Kräuter, Pflanzen und Blüten anbauen und das ohne jegliche Chemie oder Pestizide.

Erntezeit!
Erntezeit!

Außerdem gelingt das Gärtnern wirklich jedem (selbst ohne grünen Daumen) und natürlich noch ein ganz wichtiger Punkt: es schmeckt so gut! Erschreckenderweise muss ich zugeben, dass z.B. Rucola einfach mal ganz anders schmeckt als die plastikverpackte Supermarktvariante. Das ist zwar in dem Sinne nicht verwunderlich, aber man merkt daran, zu wie viel mehr die Natur eigentlich fähig wäre, wenn wir sie nur lassen würden.

Last but not least: der SmartGrow hat bisher jeden fasziniert, der uns seither besucht hat. Und das nicht nur dank seiner Funktion, sondern auch als Designobjekt! Hier gibt’s noch mehr Infos zum SmartGrow.

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Im nächsten Beitrag verrate ich euch dann, was man aus den Pflanzen alles so zaubern kann, wie meine selbstgemachte Dillsoße unsere Dinnergäste umhaute und noch viel mehr.

Jetzt interessiert mich aber: was sagt ihr zum SmartGrow?

TAGS:GardeningPflanzen
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    […] kürzlich habe ich euch von meiner ersten Anzucht (Wie lecker schmeckt Rucola eigentlich, wenn er nicht erst um die halbe Welt geschifft wird?) und […]

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