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Alexandra Winzer

Travel
/
22. Oktober 2017

Travel Diary: Herbstwochenende im Harz

Zugegeben, unser diesjähriger Urlaub war so outdoor wie noch nie zuvor. Statt fernab in der Sonne zu liegen oder neue Städte zu erkunden, wollten wir vor allem eins: die freien Stunden mit unserem Shiba Inu Taro verbringen. So ging es dieses Jahr zweimal mit Hund an die Ostsee und nun auch in die Berge.

Der Harz ist vom Norden aus das größte Mittelgebirge, liegt unweit meiner Heimat und ist auch von Berlin super schnell zu erreichen. Heute möchte ich euch ein bisschen was über unsere Touren und die wunderschöne Unterkunft erzählen sowie tolle Impressionen von unserem 3-Tages-Trip zeigen.

Inhaltsverzeichnis

  • Hoch, höher, auf den Brocken
  • Gemütlich gebettet im Harzchalet
  • Die Klassiker: Harzadrenalin & Thale
  • Teufelsmauer & Quedlinburg als Unesco-Weltkulturerbe
  • Fazit: Wundervoll, herbstliches Harzwochenende

Hoch, höher, auf den Brocken

Den ersten Tag starteten wir direkt mit unserem eigentlichen Ziel: den Brocken erklimmen. Das Wetter war einfach perfekt dafür und das auf dem Brocken zu behaupten, ist eine ziemliche Seltenheit. Im Schnitt gibt es dort oben 300 Nebeltage und sehr extreme Wetterbedingungen. Und wir konnten oben angekommen fast kein Wölkchen mehr erblicken.

Da wir am ersten Tag natürlich erst noch die Anreise vor uns hatten, starteten wir unsere Tour erst gegen 15 Uhr und entschieden uns dann nicht für den Aufstieg zu Fuß, sondern mit der Brockenbahn ab Schierke. So konnten wir das schöne Wetter auf dem Gipfel genießen und dann in Ruhe wieder runter wandern. 

Die Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn ist zwar wirklich kein Schnäppchen, aber absolut lohnenswert. Man sollte sich unbedingt für den letzten Waggon entscheiden, denn so sieht man, wie sich die Bahn ganz langsam vor sich hochschlängelt. Außerdem ist der Fensterplatz auf der linken Seite Gold wert, denn so hat man einen wunderschönen Blick ins Tal. Ebenso sollte man es sich nicht entgehen lassen, während der Fahrt einmal auf den Außenplattformen zu stehen. 

Oben angekommen, genossen wir den Blick vom höchsten Punkt des Berges und gönnten uns ein heißes Getränk. Mein absolutes Highlight des Tages war dann die Begegnung mit einem Fuchs, der überhaupt keine Scheu zeigte und auch noch in meine Richtung kam, als ich mich für ein Foto hinhockte. Wahnsinnig schönes Tier!

Danach ging es zu Fuß zurück ins Tal. Allerdings nur teilweise über den Wanderweg Eckerlochstieg, da der Boden sehr feucht war und man ohne Wanderschuhe bei dem Geröll keinen guten Halt hatte. Generell ist dieser Weg aber total schön, denn durch die verschiedenen Untergründe kommt garantiert keine Langeweile auf. Unser Hund Taro hatte übrigens den Spaß seines Lebens beim Klettern!

Die Brockenwanderung entpuppte sich dann aber schnell als Nachtwanderung, denn durch Fotopausen und einen späten Abstieg, mussten wir die letzte halbe Stunde im Dunkeln und mit Taschenlampe meistern. Das war vielleicht ein Spaß!

Anschließend genossen wir ein leckeres Dinner im Viktoria in Braunlage, das ich wirklich sehr empfehlen kann. Junge und moderne Küche gemischt mit herzhaften Klassikern. Ebenfalls empfehlen kann ich das Restaurant Puppe’s in Braunlage. Dort gibt’s Hexenpunsch und Harzspezialitäten als Brotzeit. Das Thema Hund war dort nirgendwo ein Problem. 

Kosten für einfache Brockenfahrt: 27 Euro (Erwachsene) und 16 Euro (Hund)

Gemütlich gebettet im Harzchalet

Mit der Unterkunft konnten wir einen wirklichen Volltreffer landen. Da wir als Familie unterwegs waren, entschieden wir uns für eine Ferienwohnung anstelle eines Hotels. Über Airbnb bin ich nach stundenlanger Recherche dann auf das Harzchalet in Braunlage aufmerksam geworden und war direkt begeistert! 

Preislich super, richtig kuschelige Einrichtung und dann auch noch eine eigene Sauna im Haus. Die Inneneinrichtung war an eine gemütliche Berghütte angelehnt: schön hell, mit viel Holz und außerdem neu renoviert. Dazu ein modernes Bad mit Regendusche. Total schön und mit allem was man so brauchte. 

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Die Klassiker: Harzadrenalin & Thale

Seit dem letzten Jahr gibt es im Harz die Hängeseilbrücke Titan RT. Sie ist mit 500 Meter die längste Brücke ihrer Art und trotz Höhenangst wollte ich unbedingt mal über die Brücke gehen, die über das Bodetal und parallel zur Rappodetalsperre verläuft. 

Wer ganz mutig ist, kann an einer Seilrutsche über das Tal rauschen und die 1 Kilometer lange Fahrt genießen. Allerdings war es an dem Tag unseres Besuchs recht windig und regnerisch, sodass die Zipline leider gesperrt war. Da der Ansturm auf das Harzadrenalin momentan noch sehr groß ist, sollte man diese Aktivität aber unbedingt einige Tage im Voraus buchen. Die Tickets für die Hängeseilbrücke könnt ihr direkt an der Brücke an einem Automaten kaufen und umgeht so die lange Schlange in der Besucherinfo.

Kosten für die Hängeseilbrücke: 6 Euro; Megazipline: 39 Euro

Anschließend ging es für uns nach Thale, wo wir zunächst über einen kleinen Flohmarkt schlenderten und dann mit der Seilbahn auf den Hexentanzplatz fuhren. Vom Prinzip wären wir lieber zur Rosstrappe auf der anderen Bergseite gefahren, allerdings geht es dort nur mit dem Sessellift hoch und das wollte ich ungern mit Hund riskieren.

Bei der Seilbahn solltet ihr hingegen unbedingt eine der grünen Gondeln wählen, denn diese sind mit einem Glasboden ausgestattet und so könnt ihr wunderschön auf die Bode runterschauen. Das fand Taro übrigens auch äußerst spannend, denn im Gegensatz zu mir, liebt er die Höhe.

Kosten für eine Doppelfahrt mit der Seilbahn: 6,50 Euro (Erwachsene)

Teufelsmauer & Quedlinburg als Unesco-Weltkulturerbe

Besonders gefreut habe ich mich bei unserem Harz-Trip auf den Besuch der Teufelsmauer. Diese Erhebungen aus Sandstein lassen sich auf einer etwa 35 Kilometer langen Route finden. Wir haben uns für den Besuch des westlichen Teils „Großvater“ in Blankenburg entschieden. Die Flora & Fauna steht unter Naturschutz und zeigt einige Besonderheiten, die man sonst nirgends findet. Beim nächsten Mal würde ich mir auch noch den Mittelfelsen bei Neinstedt ansehen, der ebenfalls besonders sehenswert sein soll und tatsächlich wie eine Mauer aussieht. 

Anschließend war die Stadt Quedlinburg ein weiteres Ziel unserer Reise. Nachdem wir uns zunächst über einen Foodmarkt schlemmten und ich endlich einen Black Salmon Burger probieren konnte (mega lecker!), ging es in die Altstadt. Mit über 2000 Fachwerkhäusern gehört die Stadt zum Unesco Weltkulturerbe und kann sich wirklich sehen lassen. An jeder Ecke steht irgendein schönes Gebäude, das gerne fotografiert werden möchte. 

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Fazit: Wundervoll, herbstliches Harzwochenende

Ganz ehrlich? Ich hätte nicht gedacht, dass ein Wochenende im Harz so schön sein kann! Wir sind normalweise wirklich keine Wanderer und würden die Stadt oder den Strand jeglichem Gebirge vorziehen, aber es war einfach mal eine willkommene Abwechslung.

Die Anfahrt von Berlin oder Leipzig ist super entspannt und für Familie und Hund einfach ein perfekter Urlaub. Dazu beigetragen hat natürlich auch das schöne Herbstwetter, das den Wald hat wunderbar farbenprächtig leuchten lassen. Auch die Unterkunft war maßgeblich für die entspannten Stunden verantwortlich, denn wir konnten jeden Abend in der Sauna ausklingen lassen. Rundum perfekt für einen Kurztrip!

Wart ihr schon einmal im Harz oder würdet gerne einmal hinreisen?

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TAGS:GebirgeHundNatur
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6 Comments
  • Tessa
    22. Oktober 2017

    Obwohl ich selbst aus der Nähe stamme, hab ich mich über den Beitrag und deine Tipps gefreut. :) Die eigene Heimat lernt man ja irgendwie doch erst im Nachhinein so wirklich zu schätzen, merke ich immer wieder! Und den Fuchs haben wir letztes Jahr witzigerweise auch auf dem Brocken getroffen, freches Kerlchen. Besonders schön finde ich es auch, den Sonnenaufgang vom Brocken aus anzuschauen! Hätten wir aber nicht eh im Hotel auf dem Gipfel übernachtet, hätte ich mich dazu vermutlich nicht aufraffen können, haha! Liebe Grüße

    Reply
    • Ally
      Tessa
      23. Oktober 2017

      Oh, wie lieb! Das freut mich sehr. Witzig, dass ihr den Fuchs auch getroffen habt. Unser Taro musste sich direkt einmal beweisen und hat ihn direkt angewufft (Bellen kann man das nicht nennen). Und Übernachtung auf dem Brocken klingt natürlich auch mega! Ist das Hotel denn zu empfehlen?

      Und du hast so Recht mit der eigenen Heimat. Das weiß man meist wirklich erst später zu schätzen. Ich habe es z.B. ihn Berlin auch noch nie zu einer richtigen Stadtrundfahrt geschafft. Das will ich unbedingt nachholen. Immerhin wohnen wir nun schon zwei Jahre hier. Haha. ;)

      Reply
      • Tessa
        Ally
        25. Oktober 2017

        Wir haben nur dort übernachtet, weil wir einen Gutschein hatten – normalerweise würde ich dort wohl eher kein Zimmer buchen, die Ausstattung fand ich eher nüchtern bei einem zu hohen Preis, da zahlt man vermutlich die tolle Aussicht mit! ;) Auf Torfhaus gibt es schöne Ferienwohnungen/Hotelzimmer, die kosten allerdings auch wieder etwas mehr. Liebe Grüße!

        Reply
        • Ally
          Tessa
          26. Oktober 2017

          Cool, danke für die Info! :)

          Reply
  • Sunnyside of life
    24. Oktober 2017

    Hey Ally!

    Vielen Dank für den schönen Bericht!
    Manchmal liegt das wunderschöne so nah! Wir müssen es nur erkennen.

    Ich finde die Photo´s ganz toll!

    Liebe Grüße,
    Natascha

    Reply
    • Ally
      Sunnyside of life
      24. Oktober 2017

      Das ist richtig! Danke dir! ??

      Reply

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