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„Wow, was ist das denn da?“ ist gerade der Top-Runner, wenn jemand bei uns Zuhause zu Besuch kommt. Gemeint ist damit meist unser SmartGrow, ein Indoor Kräutergarten mit intelligenter und smarter Bedienung.
Erst kürzlich habe ich euch von meiner ersten Anzucht (Wie lecker schmeckt Rucola eigentlich, wenn er nicht erst um die halbe Welt geschifft wird?) und meinem Weg zur Brautfigur erzählt. Heute möchte ich euch jedoch verraten, warum ihr unbedingt einen Kräutergarten für eure Küche braucht und wieso das Ganze eigentlich smart sein muss.
Inhaltsverzeichnis
Ein Kräutergarten für die Küche
Dass ich grüne Pflanzen in unserem Zuhause liebe, wisst ihr bestimmt nicht erst seit gestern und dass ich ein Genussmensch bin, klingt sicherlich ebenso wenig neu für euch. Aus diesem Grund habe ich eigentlich immer mindestens einen Kräutertopf bei uns in der Küche stehen, dessen Lebenszeit mal mehr, mal weniger lange gesegnet ist.
Im Sommer ist das Ganze oft auch gar kein Thema, denn wisst ihr was zum Beispiel beim 0815-Basilikum aus dem Topf der eigentliche Fehler ist? Er fühlt sich eingeengt. Verteilt die Triebe doch mal auf zwei Töpfe und schon sprießt der Basilikum ohne Ende. Versprochen.
So viel Expertise habe ich jedoch nicht bei jeder Pflanze und so kommt es, dass Minze oder Schnittlauch bei mir oft kein langes Leben führen. Mal gießt man zu viel, dann wieder zu wenig, die Sonne war wohl auch nicht richtig proportioniert und am Ende bleibt nur noch ein Pflänzchen Elend.
Smart, Smarter, SmartGrow
Mit dem Indoor Kräutergarten von Bosch, dem SmartGrow, kommt hier nun die Lösung. Denn das kleine weiße Kerlchen schindet nicht nur richtig Eindruck in der Küche oder im Esszimmer, sondern hat auch einiges auf dem Kasten. Mit eigenem Bewässungs- und Lichtsystem funktioniert das Gärtnern tadellos und sowohl Minze als auch Schnittlauch dürfen endlich wieder aufatmen. Oder besser: überleben.
Zugegeben. Beim ersten Mal war ich auch noch ein wenig ratlos. Aber nach der ersten Anzucht hat man den Dreh raus und wenn man sich dann auch noch von der App leiten lässt, kann prinzipiell nichts schief gehen.
„Entschuldigung, der Pak Choi ist erntebereit“
Mir tut es fast Leid das zu sagen, aber unser SmartGrow ist so handzahm und pflegeleicht, dass ich ihn manchmal gar nicht so richtig realisiere. Daher bin ich doch sehr froh, dass die passende App mich dann auch mal ans Ernten oder das Kochen von neuen Kreationen erinnert.
Sobald man eine neue Anzucht mit dem SmartGrow startet, kann man die klitzekleinen Samenkapseln quasi auch zeitgleich in der App verpflanzen. Und schon gedeiht aus einem winzigen Körnchen im Nullkommanichts eine kräftige Pflanze. Jede davon ist natürlich irgendwie anders und benötigt ihren eigenen Rhythmus, aber doch weiß die App in etwa wann die ersten Blätter sprießen oder die Pflanze erntebereit ist.
Was koche ich heute Abend?
Doch das ist noch nicht alles, denn wer, wie ich, auch mal neuartige Kreationen probiert und bisher weder Braunen Senf noch Dill selbst geerntet hat, ist über jede Hilfe dankbar.
Brauner Senf? Was ist das und vor allem: was mache ich damit? Ich will nicht spoilern, aber ein Salat steht dem grünen Kraut gut. Und Dill kann nach dem Ernten auch prima getrocknet und später für leckere Dillsoße etc. genutzt werden.
Ein Hoch auf den, der das bereits wusste! Bei mir war es jedenfalls nicht der Fall und ich bin jetzt um eine Salatsorte reicher.
Fazit zum SmartGrow
Über drei Monate begleitet mich mein kleiner, smarter Kräutergarten nun schon und ich muss sagen: meine anfängliche Begeisterung ist geblieben! Ich finde das Gerät ziemlich knorke und habe nun auch langsam den Dreh raus, meine Pflanzen nicht mehr komplett zu schröpfen, sondern nur einen Teil zu ernten und so die Pflanzen zum Nachwachsen anzuregen. Es wird also!
Und wisst ihr was ich daran am meisten liebe? Nicht nur, dass ich eine vergleichsweise dunkle Ecke unseres Esszimmers total aufgewertet habe, sondern ich habe immer, (wirklich immer!) frische Kräuter Zuhause. Um zum Anrichten eines leckeren und gesunden Gerichts gehört für mich einfach etwas Grünes auf den Teller. Das ist also ziemlich ideal.
Ich freue mich schon darauf, demnächst die essbaren Blüten und noch weitere der insgesamt 40 Sorten für meinen Kräutergarten auszuprobieren. Wenn ihr Fragen habt, dann immer gern und sonst schaut doch mal direkt beim SmartGrow vorbei.
Was sagt ihr zum SmartGrow?
Überzeugt euch der kleine Kräutergarten oder bleibt ihr Oldschool?
Kristian
Vielen lieben Dank euch für diesen wunderbaren und informativen Artikel, ich konnte einiges für mich mitnehmen. Ich freue mich schon weitere Beiträge in der Zukunft von euch zu Lesen.
Grüße Kristian