Habt ihr euch nicht auch schon einmal gefragt, ob man pürierten Kürbis nicht auch prima zu Pasta kombinieren kann? Ich jedenfalls schon! Vor ein paar Jahren habe ich das auch schon einmal probiert, was jedoch mit meiner ersten Ziegenkäse-Erfahrung einher ging. Rezepte damit klingen einfach immer so verdammt lecker, aber nein. Ich bin absolut nicht Team Ziegenkäse und deshalb war meine aufwändig gekochte Kürbislasagne auch so gar nicht meins.
In diesem Jahr habe ich dann einen neuen Versuch gewagt und eine unglaublich leckere Kürbis Pasta mit Parmesan aus einem Butternut gezaubert. Sie hat nicht nur eine tolle Farbe, sondern wärmt durch die Gewürze im Herbst ganz wunderbar von Innen. Und soll ich euch was sagen? Sie ist super einfach! Hier geht’s zum Rezept der Kürbis Pasta.
Zutaten
250g Pasta
1/2 Kürbis z.B. Butternut
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 getrocknete Chili (gehackt)
50g Parmesan
200 ml Cremafine/Sahne
Salz & Pfeffer
Zubereitung
- Halbiere den Kürbis, höhle ihn aus und schneide eine Hälfte in grobe Würfel.
- Gib die Stückchen in kochendes Wasser und lass sie etwa 20 Minuten köcheln, bis sie weich sind.
- In der Zwischenzeit setzt du Nudelwasser auf und kannst eine Sorte deiner Wahl kochen.
- Schwitze nun etwas Knoblauch in Olivenöl an und gib eine Chili hinzu. Anschließend den Kürbis.
- Sobald der Kürbis mit Flüssigkeit (Sahne/Wasser) bedeckt ist, kannst du ihn pürieren.
- Wenn die Masse sämig ist, gibst du etwas Parmesan hinzu.
- Je nachdem wie dickflüssig die Sauce nun schon ist, kannst du ggf. noch Sahne hinzugeben.
- Würze die Sauce nach Belieben und verteile sie über den Nudeln.
Tipp: Koch doch direkt den ganzen Kürbis und benutz die andere Hälfte um leckeren Pumpkin Spice Sirup herzustellen oder friere die Stückchen für die nächste Suppe ein. So geht’s beim nächsten Mal schneller.
Habt ihr schon einmal Kürbis Pasta gegessen oder was ist euer liebstes Gericht mit Kürbis?
Matthias
Ich wollte mich auf diesem Wege herzlich für den inspirierenden Blogartikel bedanken! Und ich freue mich bereits auf weitere spannende Beiträge von dir. Ich werde mich in den kommenden Tagen auch einmal selbst am Rezept versuchen und bin gespannt auf das Ergebnis.
Grüße Matthias