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Anfang April machte sich Maren gemeinsam mit ihrer Freundin auf den Weg nach Hamburg. Dort erwartete sie ein Termin in einer der insgesamt fünf Adam & Eve Filialen mit der Gründerin und Geschäftsführerin Filiz Christoph-Atas höchstpersönlich.
Für Maren war die Vorfreude schon seit Wochen groß, denn ihre eher spärlich vorhandenen Augenbrauen sollten mithilfe der Microblading Methode endlich perfekt werden. In diesem Beitrag bringen wir euch den Ablauf der Behandlung näher und ziehen am Ende natürlich auch ein Fazit ziehen, ob sie die Behandlung noch einmal wiederholen würde.
Inhaltsverzeichnis
Die Microblading Methode
Worum geht es beim Microblading eigentlich? Theoretisch ist das schnell erklärt, praktisch steckt aber auch eine ganze Menge Fachwissen und Detailarbeit dahinter. Beim Microblading werden mit sehr feinen Klingen Schnitte in die obere Hautschicht gemacht, in die anschließend eine spezielle Farbe eingearbeitet wird. Nach dem Abheilungsprozess darf man sich über perfekt gezeichnete und sehr natürlich aussehende Augenbrauen freuen, die im Durchschnitt etwa ein bis maximal zwei Jahre halten.
Microblading vs. Permanent Make Up
Für Maren war lange Zeit nicht klar, inwiefern sich Microblading von Permanent Make-up unterscheidet. Die liebe Filiz erklärte ihr das so: beim Permanent Make-up wird in tiefere Hautschichten gestochen, was die Farbe zwar länger haltbar macht, jedoch auch dazu führt, dass die Linien während des Heilungsprozesses verschwimmen. Beim Microblading kann jedes Haar einzeln nachgezeichnet werden, da der Schnitt sowie die Farbe nur in die oberen Hautschichten eingebracht werden und so nicht verschwimmen. Die Linien bleiben also sehr klar und fein.
Die Behandlung
Bevor die ersten Schnitte gesetzt werden, steht der erste und auch zeitintensivste Schritt auf dem Plan: Die zukünftige Augenbrauenform muss aufgezeichnet werden. Verschiedene Punkte im Gesicht müssen ermittelt werden, sodass von dort ausgehend die Linien gezogen werden können. Bis man sich auf die endgültige Form geeinigt hat, muss ein paar Mal korrigiert werden. Hierbei sollte man auch unbedingt ehrlich sein und so oft Korrekturen vornehmen lassen, bis man wirklich zufrieden ist, denn niemand möchte über so einen langen Zeitraum mit Augenbrauen rumlaufen, die einem unpassend oder fremd vorkommen.
Da Marens Gesicht und auch ihre Augenbrauen recht unsymmetrisch sind, hat sie es Filiz beim Vorzeichnen nicht ganz leicht gemacht, aber auch sie haben am Ende eine für sie perfekte Form finden können.
Und dann geht es ans Eingemachte: Die ersten Schnitte werden gesetzt. Zunächst nur mit einer Klinge, um die Form grob nachzuzeichnen und anschließend mit mehreren Klingen gleichzeitig, um die Augenbraue zu füllen. Die Klingen sind bereits während des Vorgangs voll Farbe und bringen diese dann beim Schneiden in die Haut ein. Sind alle Schnitte gesetzt, wird noch einmal Farbe über die gesamte Augenbraue gegeben und eingearbeitet.
Einige von euch sind sicherlich neugierig, was die Schmerzen der Behandlung betrifft. Tatsächlich ist das Setzen der Schnitte manchmal recht schmerzhaft, da die Augenbrauenpartie sehr empfindlich ist. Vor der Behandlung wird jedoch großzügig Betäubungsgel auf die Augenbrauen aufgebracht, sodass man die Prozedur insgesamt wirklich gut überstehen kann.
Der Abheilungsprozess
Die ersten 24 Stunden nach der Behandlung durfte Maren ihr Gesicht nicht waschen. Die Augenbrauen durften lediglich mit einem feuchten Q-Tip sanft abgewischt werden, um überschüssige Farbe loszuwerden.
Anschließend wird eine ganz kleine Menge eines speziellen Silikongels zur Nachbehandlung aufgetragen, welches sie auch in den kommenden Tagen noch verwenden musste. Das Silikon hilft bei der Wundheilung und verhindert vor allem auch, dass zu viel Farbe aus der Haut austritt.
Nach rund zwei bis drei Wochen sind die Augenbrauen abgeheilt, jedoch kann es sein, dass die Brauen auch danach noch an Farbe verlieren – das ist ganz individuell davon abhängig, wie die Haut reagiert. Nach vier Wochen sollte man einen Termin zum Nachstechen wahrnehmen, um eventuelle Farbausfälle korrigieren zu können.
Marens Fazit
Insgesamt ist Maren mit dem Ergebnis sehr zufrieden und auch die Behandlung war nicht so schmerzhaft, wie sie es sich vorgestellt hat. Man hat sich sehr viel Zeit für sie genommen und sie hat das Kosmetikstudio am Ende des Tages mit den Augenbrauen in ihrer Wunschform verlassen.
Leider konnte sie aufgrund der weiten Entfernung bislang keinen Termin zum Nachstechen wahrnehmen und ihre Augenbrauen haben bis dato recht viel Farbe verloren. Daher muss sie ihre Augenbrauen nach wie vor nachzeichnen, findet das aber nicht dramatisch, da sie nun endlich die perfekte Form haben und diese lediglich leicht aufgefüllt werden muss.
Natürlich ist eine solche Behandlung recht teuer, jedoch erzielt man beim Microblading wirklich tolle und sehr natürliche Ergebnisse, die das allemal wert sind.
Das Ergebnis knapp sechs Monate nach dem Microblading
Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung von Adam & Eve Hamburg entstanden.
Ulla Hofmann
Ich hätte immer Angst bei so etwas dass es schief geht und man dann „verunstaltet“ rumlaufen muss.
Ally
Ulla HofmannHallo liebe Ulla, die Gefahr besteht natürlich. Aus diesem Grund würde ich bei so etwas auch nur zu jemanden gehen, wo ich Erfahrungswerte kenne oder bisherige Arbeiten. Und wenn dann beim Anzeichnen auch wirklich alles passt, dürfte es bei mir auch nur losgehen. Ansonsten hätte ich da auch Angst.
Viele liebe Grüße, Ally
Franziska
hi ich hatte bis jetzt auch immer sehr viel respekt davor. weil das ritzen mir schon viel angst macht.
habe mich dann für powder brows entschieden.
kann permanente augenbrauen zu jedem empfehlen.
liebe grüße
franzi