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[blockquote]Was macht mein Hund eigentlich, wenn ich gerade nicht Zuhause bin?[/blockquote]
Diese Frage hat sich jeder Hundebesitzer schon mindestens einmal gestellt.. Schließlich schaut der Vierbeiner uns beim Verabschieden meist mit haselnussgroßen, braunen Augen unverständlich an. Er weiß nicht wann wir zurückkommen, wann die nächste Gassirunde kommt und überhaupt, wann es die nächsten Leckerchen gibt.
Dieser Ratlosigkeit soll nun ein Ende gesetzt werden! Wie? Mit der Furbo Hundekamera, die es einem nicht nur erlaubt seinen kuscheligen Freund auch von unterwegs anzuschmachten, sondern ihm sogar Kommandos zu geben oder mit Leckerchen zu verwöhnen. Genial! Genau deshalb war ich auch sofort Feuer & Flamme als Furbo mich nach einer Zusammenarbeit fragte.
Inhaltsverzeichnis
Was verspricht die
Furbo Hundekamera?
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- 1080p HD-Kamera mit 160° Weitwinkel-Linse und 4-fach Zoom
- Nachtsichtkamera mit Infrarot LED
- eingebauter Lautsprecher zur Kommunikation mit dem Hund
- Leckerchenschleuder
- passende App für iOS und Android
- Bellsensor mit Push-Benachrichtigung
- Preis: 259 Euro UVP[/check_list]
Hallo Furbo!
Ich muss gestehen: ich war super neugierig. Zwar hat unser kleiner Taro als sehr selbstständiger Shiba Inu überhaupt keine Probleme beim Alleine bleiben, aber so richtig weiß man ja doch nie wie er sich ganz alleine verhält. Umso gespannter war ich als die Kamera dann hier ankam.
Schon beim Auspacken spürt man die Qualität des Produkts. Alles ist an seinem Platz und erscheint sehr hochwertig und durchdacht. Das Gerät besticht durch ein schlichtes, helles und freundliches Design was mir gut gefällt und sich nahtlos in unsere Einrichtung integriert. Bei dem recht stolzen Preis erwartet man das aber auch ein Stück weit.
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[spacer]Die Installation ist super intuitiv und benötigt keiner großen Anleitung. Die Kamera verbindet man mit der Steckdose und stellt sie an einen Ort, von dem aus man den Lieblingsplatz des Hundes gut im Blick hat. Die App ist schnell geladen und leitet einen super einfach durch die Installation.
Im Dashboard sieht man ein kleines Foto sowie eine Beschreibung vom Hund, das letzte Bild der Kamera und eine Grafik mit den bisher geworfenen Leckerlis. Je nachdem wir großzügig man war, hat der kleine Hund mal mehr, mal weniger Herzchen um die Schnauze. Klickt man auf das Kamerabild kommt man zum eigentlichen Kamerabildschirm mit vier Funktionen: Bild/Videoaufnahme, Leckerchen-Wurf und Mikrofon.
Unterwegs nie allein:
die ersten Versuche
Zunächst probierten wir die Kamera natürlich im Beisein von Taro aus, damit er keinen Schreck bekommt, wenn meine Stimme aus einem Gerät kommt, obwohl ich gar nicht da bin. Tatsächlich stiftete Furbo zunächst Verwirrung, denn Taro ist jeglichen elektronischen Geräten erst einmal sehr skeptisch gegenüber und auch als mein Freund und ich abwechselnd den Raum verließen, um Mikrofon & Co zu testen, wurde es nur noch verrückter. Schließlich wusste Taro, dass ich doch eigentlich aus dem Zimmer nebenan rufe und nicht in der Kamera sitze. Wir beließen es erst einmal dabei.
Als wir Taro dann das nächste Mal allein Zuhause ließen, starteten wir einen zweiten Versuch. Voller Spannung öffneten wir die Kamera und suchten unseren Hund. Doch dieser schlummerte nicht an der Position wo wir ihn vermuteten, sondern genüsslich im Bett. Wohlgemerkt darf er das bei uns aber auch und die Überraschung war demnach nicht allzu groß. Nur war unsere Kameraposition dazu nicht optimal gewählt.
Also versuchten wir ihn zu rufen. Fehlanzeige. Wir warfen ein paar Leckerchen. Fehlanzeige. Taro schlief tief und fest und ließ sich auch davon nicht erschüttern. Wir legten das Handy erst einmal beiseite.
Der Blick durch die Furbo Hundekamera | Musik von IKSON
Allerdings zuckte es mir in den Fingern und so musste ich kurze Zeit später erneut nach Taro schauen. Von diesem war zwar nun gar keine Spur mehr zu sehen, aber einen Hinweis gab es trotzdem: denn alle Leckerchen waren verputzt. Zu späterer Zeit, dann übrigens im Nachtsichtmodus, entdeckten wir ihn dann aber immer mal wieder dabei wie er die Schlafpositionen änderte und tatsächlich: eigentlich schlummerte oder döste Taro die meiste Zeit.
Besonders witzig fand ich auch den Moment, als wir nach Hause kamen und den Schlüssel im Schloss rumdrehten. Tatsächlich wedelt Taro nämlich ab der ersten Sekunde mit seinem Schwänzchen und weiß genau, dass wir gleich heimkommen. So ein süßer Anblick!
Die Furbo Hundekamera im Test
Ohne Frage: es braucht einfach etwas Zeit, den Hund an die Kamera zu gewöhnen. Aber sobald das einmal geschehen ist, kann man den Hund auch von unterwegs bespaßen oder ein paar Leckerchen werfen. Da sich unsere Vermutung bestätigte, dass Taro größtenteils schläft, wenn wir weg sind, ist das Taro-TV zugegeben nicht so spannend wie ein Blockbuster. Doch das Anhimmeln des eigenen Hundes, geht so eben auch von Unterwegs ganz gut und man kann sich versichern, dass es dem Hündchen auch in der Abwesenheit gut geht.
Besonders nützlich stelle ich es mir tatsächlich vor, wenn der Hund nicht ganz so gerne alleine ist. Trainiert man die Mikrofon-Funktion intensiv, könnte sich dadurch vielleicht eine beruhigende Wirkung einstellen. Das kann ich aber wenig beurteilen, da wir das Problem nicht haben.
Meine Stimme ignoriert Taro durch das Mikrofon nach wie vor ganz gut. Und auch die Leckerchen werden selten direkt nach dem Rauswerfen gefuttert, sondern eher mit etwas Abstand. Aber wie schon erwähnt, haben wir es hier mit einem Shiba Inu zu tun. Und wenn er eines kann, dann ist es die Ignoranz in Perfektion auszuüben. Vielleicht ist er auch einfach ein bisschen zu schlau und weiß, dass wenn Mama zur Tür rausgeht, sie auch nicht einfach durch das Mikrofon kommen wird.
Fazit
Insgesamt finde ich die Furbo Hundekamera eine tolle Idee, denn natürlich denkt man auch von unterwegs oft an seinen besten Hundefreund, kann so die Sehnsucht ein wenig stillen und sich seinem treuen Gefährten nahe sein. Für unsere persönlichen Bedürfnisse ist es definitiv kein Must-have, aber dafür ein tolles Gimmick. Zum Trainieren z.B. bei großen Bellern, Zerstörern etc. stelle ich mir Furbo dafür sehr nützlich vor.
Was sagt ihr zur Hundekamera? Habt ihr euren Hund schon
einmal von unterwegs aus beobachtet oder würdet es gerne mal?