In einer digitalen Welt, in der schneller, lauter und sichtbarer oft gleichgesetzt wird mit erfolgreicher, geht Jennifer Remm bewusst einen anderen Weg – strategisch, ruhig und nachhaltig.
Seit 2020 begleitet sie als Online-Marketing-Dienstleisterin vor allem Soloselbstständige und werteorientierte Unternehmen dabei, Pinterest nicht nur als Traffic-Quelle, sondern als echten Gamechanger für langfristige Sichtbarkeit zu nutzen.
In diesem inspirierenden VA-Talk gibt Jenni Einblicke in ihren Weg von den ersten Schritten als VA bis zur klaren Spezialisierung auf Pinterest-Marketing. Sie spricht über mutige Entscheidungen, ihre Learnings – und warum echte Ergebnisse jenseits von Algorithmen entstehen. Freu dich auf ein ehrliches, kluges und ermutigendes Interview mit einer Frau, die weiß, wofür sie steht.
Viel Spaß beim Lesen und Lernen!
Wer bist du und was machst du genau als VA?
Ich bin Jenni und arbeite seit 2020 als Online-Marketing-Dienstleisterin für Soloselbständige und werteorientierte Unternehmen. Mein Schwerpunkt liegt auf strategischem und professionellem Pinterest Marketing, das nicht nur Sichtbarkeit schafft, sondern vor allem eines bringt: Ergebnisse, die zum Einsatz passen – planbar, langfristig und unabhängig von Algorithmen. Ich glaube an nachhaltige Lösungen statt kurzfristiger Trends. Deshalb entwickle ich durchdachte Pinterest-Strategien, die Zeit, Energie und Inhalte meiner Kund:innen wirklich wertschätzen – und ihnen die Sichtbarkeit bringen, die sie verdienen.
Was oder wer hat dich auf deinem Weg besonders geprägt?
Ich glaube, es war eine Mischung aus innerem Antrieb und äußeren Impulsen. Besonders geprägt haben mich vor allem andere Frauen, die mutig ihren eigenen Weg im Online-Business gegangen sind – ehrlich, echt und ohne Show. Menschen, die nicht nach dem lautesten Trend geschrien, sondern strategisch und nachhaltig aufgebaut haben. Das hat mir gezeigt: Es geht auch anders – und genau das wollte ich auch.
Warum hast du dich für Pinterest-Marketing entschieden?
Ich habe mich für Pinterest entschieden, weil ich für mich selbst einen entspannteren Workflow entwickeln wollte – raus aus dem Social-Media-Hamsterrad und rein in ein System, das strategisch, ruhig und nachhaltig funktioniert.
Gleichzeitig hat mich Pinterest mit seinen Möglichkeiten absolut begeistert: Reichweite ohne ständigen Druck, langlebige Inhalte, die über Monate hinweg wirken, und gezielte Besucher:innen, die wirklich Interesse haben.
Ich sehe jeden Tag, wie viel Potenzial darin steckt – und dass ich mit meinem Angebot wirklich etwas bewirken kann. Es fühlt sich an wie eine echte Win-Win-Situation: Meine Kund:innen gewinnen Sichtbarkeit, Anfragen und Freiheit – und ich darf sie mit einer Lösung unterstützen, die sich wirklich gut anfühlt.
Wann bzw. warum hast du dich entschieden, dich auf Pinterest als Dienstleistung zu spezialisieren?
Der Wendepunkt kam, als ich den Frust und die Herausforderungen rund um das klassische Social-Media-Marketing gespürt habe – sowohl für mich als Dienstleisterin als auch für meine Kund:innen. Ich wollte mehr Unabhängigkeit, mehr Leichtigkeit, und vor allem: nachhaltige Sichtbarkeit.
Was waren deine ersten Schritte und wie hast du begonnen?
Meine Spezialisierung begann mit dem Kontakt zu Ally. Ich habe ihren Kurs durchlaufen und hatte das große Privileg, direkt für ihre Agentur zu arbeiten. Das war mein erster Auftrag im Pinterest-Bereich – und gleichzeitig durfte ich in der Umsetzung direkt von ihr lernen. Das hat mich unglaublich bestärkt und mir Sicherheit & natürlich kostbare Insights gegeben.
Wie hast du deine erste Kund:in gefunden?
Meinen ersten Kunden habe ich durch eine persönliche Empfehlung durch eine Pinterest Expertin gewonnen.
Was hat sich durch deine Positionierung als Pinterest VA verändert?
Vor allem mein Workflow – und mein Stresspegel. Durch die klare Fokussierung auf Pinterest habe ich mein Angebot deutlich entschlackt und viel bewusster entschieden, welche Aufträge ich wirklich annehmen möchte.
Andere Marketingleistungen, insbesondere rund um Instagram, habe ich stark reduziert oder ganz abgegeben. Diese Entscheidung hat mir nicht nur mehr Ruhe gebracht, sondern auch mehr Klarheit: Ich weiß genau, wofür ich stehe, wo ich den größten Mehrwert biete – und kann meine Kund:innen viel gezielter unterstützen.
Hast du bei Pinterest bzw. bei deinen Kund:innen eine Nische, auf die du dich fokussierst?
Nein – und genau das liebe ich an meiner Arbeit. Ich genieße die Vielfalt in meinen Projekten und finde es total spannend, mich immer wieder in neue Themen einzuarbeiten. Ob Coaching- & Expertenbusiness, Handmade-Shops, Dienstleistungen oder Verlag – Pinterest funktioniert in so vielen Bereichen, und genau das macht meinen Arbeitsalltag so abwechslungsreich.
Auch wenn es keine bewusste Entscheidung war, arbeite ich inzwischen überwiegend mit Soloselbstständigen Frauen zusammen. Frauen, die für ihr Business brennen, aber keine Lust mehr auf den stressigen Social-Media-Alltag haben. Die größte Resonanz spüre ich bei denen, die nachhaltige Sichtbarkeit wollen – und gleichzeitig Klarheit, Struktur und Strategie schätzen. Für sie wird Pinterest oft zum echten Gamechanger, weil sie mit weniger Aufwand genau die Menschen erreichen, die wirklich Interesse haben.
Warum hast du dich für Pin dich sichtbar bei mir entschieden?
Ich habe mich für Pin dich sichtbar entschieden, weil mich Allys Energie und Expertise sofort abgeholt haben. Die Inhalte sind vollumfänglich, praxisnah und gehen weit über das Oberflächliche hinaus. Ich hatte das Gefühl: Hier wird Pinterest wirklich verstanden – strategisch, nachhaltig und individuell anwendbar. Genau das habe ich gesucht. Besonders wertvoll war für mich auch die persönliche Betreuung, bei der ich mich wirklich gesehen und ernst genommen gefühlt habe.
Wie hat dich die Weiterbildung verändert – fachlich und persönlich?
Fachlich war die Weiterbildung mein Einstieg in eine echte Expertise. Ich habe Pinterest nicht nur oberflächlich kennengelernt, sondern wirklich verstanden – von der Strategie über die Technik bis hin zur Umsetzung. Sie war der erste Schritt, mich klar als Pinterest-Expertin zu positionieren.
Persönlich hat sie mir Sicherheit gegeben: Ich wusste danach, was ich tue – und konnte mein Wissen selbstbewusst nach außen tragen.
Wie bildest du dich heute weiter, um in der Pinterest-Welt up to date zu bleiben
Ich informiere mich regelmäßig direkt über Pinterest selbst und nutze auch Inhalte von offiziellen Partnern wie Tailwind. Außerdem tausche ich mich aktiv mit anderen Pinterest-Dienstleisterinnen aus – der Austausch auf Augenhöhe ist für mich eine wertvolle Quelle, um am Puls der Zeit zu bleiben und neue Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
Jetzt Teil der Membership werden
Wie sehen deine To Do’s als Pinterest VA aus? Welche Aufgabenbereiche deckst du ab?
Ich übernehme das komplette strategische Pinterest-Management für meine Kund:innen – von Grund auf. Dazu gehört der strategische Account-Aufbau, die Entwicklung einer individuellen Pinterest-Strategie sowie die laufende Umsetzung mit Fokus auf langfristige Sichtbarkeit. Darüber hinaus begleite ich viele Kund:innen auch bei der strategischen Ausrichtung ihres Business – mit dem Ziel, die passende Zielgruppe zu erreichen und zusätzliche Einkommensquellen aufzubauen.
Betreibst du auch Pinterest-Marketing für dein eigenes Business? Wenn ja: Welche Themen? Wenn nein: Warum nicht?
Ja, ich nutze Pinterest auch für mein eigenes Business – allerdings bisher noch nicht so konsequent, wie ich es gerne würde. Trotzdem konnte ich bereits sehr gute Ergebnisse mit meinem eigenen Account erzielen, was mir nochmal gezeigt hat, wie kraftvoll Pinterest auch für meine Zielgruppe funktioniert. Es steht definitiv auf meiner Prioritätenliste, das in Zukunft noch strukturierter auszubauen.
Was ist aktuell noch herausfordernd für dich in deiner Selbstständigkeit?
Ich bin seit 2020 selbstständig und aktuell als ortsunabhängige digitale Nomadin in der Welt unterwegs. Die Entscheidung, mich auf Pinterest zu spezialisieren, war ein absoluter Gamechanger – sie hat mir genau die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit ermöglicht, die zu meinem Lebensstil passt. Ich könnte aktuell nicht zufriedener sein.
Was dennoch herausfordernd bleibt: der Austausch mit Gleichgesinnten fehlt manchmal, vor allem unterwegs. Und es ist nicht immer leicht, andere Unternehmer:innen von den Vorteilen von Pinterest zu überzeugen – gerade ohne dabei selbst auf Social Media sichtbar zu sein, was ja eigentlich genau der Punkt ist, warum ich Pinterest so liebe.
Magst du uns ein bisschen über deine aktuellen Kund:innen erzählen? Wer sind sie – und was machen sie?
Pin dich sichtbar
Was war dein größter Erfolg mit Pinterest bisher?
Ich könnte jetzt natürlich Zahlen nennen – Reichweite, Klicks, … Aber für mich zeigen sich echte Erfolge anders. Zum Beispiel dann, wenn eine Kundin dank Pinterest komplett auf Social Media verzichten kann und trotzdem genug Buchungen für ihr Business generiert.
Oder wenn eine andere Kundin durch die Pinterest-Strategie neue Einkommensquellen entwickelt und dadurch mehr Stabilität und Freiheit in ihr Business bringt. Das sind die Momente, in denen ich merke: Meine Arbeit bewirkt wirklich etwas – und genau dafür mache ich das.
Wow, mega! Wie kommst du jetzt an Kund:innen?
Mittlerweile kommen viele meiner Kund:innen über Empfehlungen zu mir – was für mich das schönste Feedback ist. Auch wenn ich Pinterest liebe, nutze ich aktuell tatsächlich noch meinen Instagram-Account zur Kundengewinnung (ja, ironischerweise). Hin und wieder nehme ich auch an Ausschreibungen teil, wenn sie thematisch gut zu mir passen.
Hattest du auch mal Kund:innen, bei denen Pinterest nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat? Was hast du daraus gelernt?
Ja, aktuell betreue ich einen Account, bei dem die gewünschten Ergebnisse trotz viel Potenzial auch nach sieben Monaten noch nicht eingetreten sind. Das Thema ist aus meiner Sicht absolut Pinterest-tauglich, aber manchmal spielen eben mehrere Faktoren eine Rolle.
Die Kundin ist verunsichert – was ich absolut nachvollziehen kann. Ich mache keine Erfolgsversprechen, weil Pinterest Zeit braucht. Aber genau das war für mich auch ein wichtiges Learning: Ich kommuniziere heute noch klarer, wie viel Geduld Pinterest erfordert, und wie wichtig es ist, dass passende, suchmaschinenoptimierte Inhalte hinter den Pins vorhanden sind.
Ohne gute Inhalte keine Ergebnisse – so ehrlich muss man sein. Und gleichzeitig dranbleiben, analysieren und anpassen.
Was ist dein liebster Pinterest-Hack oder ein persönlicher Geheimtipp für andere VA’s?
Frag dich bei jedem Pin: Welche Frage könnte sich meine Zielgruppe gerade stellen – und wie kann ich mit diesem Pin genau darauf antworten? Wer Pinterest nicht nur als Plattform für Inhalte, sondern als Ort für Problemlösungen & konkreten Mehrwert versteht, wird langfristig erfolgreich sein.
Mein Geheimtipp: Sei immer einen Schritt voraus – strategisch, inhaltlich und menschlich. Genau das macht dich als Pinterest VA unersetzlich.
Wenn du auf deinen Weg zurückblickst: Was hat sich bei dir am meisten verändert – beruflich oder auch innerlich?
Ich bin heute viel klarer in dem, was ich kann, was ich geben will – und auch, was ich nicht (mehr) will. Die Selbstständigkeit hat mich mutiger gemacht und mir gezeigt, wie viel möglich ist, wenn man den eigenen Weg geht. Innerlich hat sich vor allem mein Vertrauen in mich selbst verändert – und beruflich meine Haltung: Ich arbeite nicht einfach ab, ich gestalte mit. Das ist ein riesiger Unterschied.
Was würdest du anderen VA’s raten, die über eine Spezialisierung im Pinterest-Marketing nachdenken?
Tu es. Wirklich. Es gibt meiner Meinung nach immer noch viel zu wenige richtig gute Pinterest-Expert:innen im deutschsprachigen Raum – und gleichzeitig so viele großartige Unternehmen, die davon profitieren könnten.
Was ihnen fehlt, ist nicht die Idee, sondern jemand, der strategisch denkt und in die Umsetzung geht. Genau hier liegt eine riesige Chance für VAs, die Lust auf nachhaltiges Marketing haben – mit echtem Mehrwert, messbaren Ergebnissen und ganz ohne Social-Media-Druck.
Zeigst du uns einen deiner besten Pins bzw. deiner Kund:innen und warum du diese so siehst?
Ich kann leider nicht öffentlich über alle Kundenprojekte sprechen, aber ich habe zwei Pins rausgepickt, die sinnbildlich für das stehen, was auf Pinterest möglich ist.
Einer der Pins, den ich für eine Kundin erstellt habe, bietet eine klare Lösung für ein spezifisches Problem – genau das, wonach Pinterest-Nutzer:innen suchen. Er hat nicht nur hohe Aufrufe und viele ausgehende Klicks erzielt, sondern der Kundin auch konkrete Affiliate-Einnahmen eingebracht.
Mein persönlich erfolgreichster Pin war bisher dieser hier:
Ich finde das Ergebnis richtig stark – vor allem, weil meine Nische und Zielgruppe deutlich kleiner ist als bei einem typischen Interior- oder Food-Account. Umso mehr zeigt es: Pinterest funktioniert auch in spitzen Zielgruppen, wenn die Strategie passt.
Was sind deine nächsten Schritte als Pinterest VA?
Ich arbeite aktuell daran, meine eigene Pinterest-Strategie noch stärker zu automatisieren – mit dem Ziel, mir selbst mehr Freiheit und Unabhängigkeit im Alltag zu ermöglichen.
Mein Wunsch ist es, ein System zu entwickeln, das dauerhaft läuft und mich gleichzeitig in meiner ortsunabhängigen Selbstständigkeit unterstützt. Außerdem möchte ich 1–2 Angebote kreieren, die sich an Selbstständige richten, die ihren Pinterest-Account selbst betreuen möchten – mit klarer Strategie, Guidance und einem Gefühl von “Ich weiß, was ich tue”.
Pinterest Management
Wo findet man dich online?
Man findet mich auf meiner Website und auf Instagram.
Gibt es noch etwas, das du gern teilen möchtest?
Mein Wunsch ist es, dass noch viel mehr Selbstständige erkennen, welches Potenzial in Pinterest steckt – jenseits vom Social-Media-Lärm. Es darf strategisch, nachhaltig und entspannt sein.
Wenn du gerade darüber nachdenkst, ob Pin dich sichtbar das Richtige für dich ist – ich kann ganz klar sagen: Yes! Die Inhalte sind grandios, die fachliche Betreuung ist auf einem unglaublich hohen Niveau – strukturiert, tiefgehend und immer mit Blick auf echte Ergebnisse. Eine absolute Herzensempfehlung für alle, die Pinterest strategisch, nachhaltig und mit Leichtigkeit lernen wollen.
Das klingt toll - danke für deine Zeit, liebe Jenni und deine Erfahrungen als Virtuelle Assistentin für Pinterest!
