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Ich war gerade dabei, die letzten Zeilen für meine Masterarbeit zu tippen, als mich der richtige Anruf zur richtigen Zeit erreichte: „Hast du Lust auf einen Trip nach Gran Canaria?“ Und wie ich das hatte! Immerhin hatte ich Wochen mit wissenschaftlichen Theorien vor dem Computer verbracht und sehnte mich nach nichts mehr als Sonne. Die erste Frage, die sich also stellte: wie warm ist es im Januar auf den Kanarischen Inseln? Gran Canaria gehört zwar zu Spanien, befindet sich aber eigentlich schon vor der Nordwestküste Afrikas.
Die Wettervorhersage war erst einmal nicht ganz so positiv und einigte sich auf 8 Grad, bewölkt. Zum Glück war das alles andere als richtig, denn tatsächlich konnten wir uns über sommerliche Temperaturen und Sonnenschein pur freuen. Yes! Und warum das so ist, weiß ich jetzt übrigens auch: das Land hat ganze 14 Mikroklimazonen und wird darum auch als Miniaturkontinent bezeichnet.
Gefolgt bin ich übrigens gemeinsam mit Jenny der Einladung von Hyundai, denn vor Ort sollte der neue i30 Fastback N vorgestellt werden. Und ich kann schon einmal vorab sagen: ich hätte keinen besseren Reisekompanion haben können! In diesem Beitrag gibt’s dazu aber auch noch 5 Travel Tipps für Gran Canaria. Für mich war es nämlich schon der zweite Trip auf die Insel mit den langen Sandstränden und Inselbergen.
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Inhaltsverzeichnis
1 | Serpentinenstraßen an der Küste und im Landesinneren
Beginnen wir mit dem für mich allerschönsten Erlebnis der Reise: mit dem Hyundai i30 Fastback N über eine etwa 10 Kilometer lange private (!) Serpentinenstraße an der Küste düsen. Die Sonne stand am Vormittag noch recht tief als wir unser Auto das erste Mal fahren und in der Nähe von Puerto de Mogán die unglaublich schöne Landschaft entdecken konnten. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie überwältigt ich von all dem war. Dieses sportliche Auto, die steilen Kurven und dazu dank Apple CarPlay auch noch meine Lieblingsplaylist aus dem Soundsystem.
Hyundai gab uns ein paar Profis an die Seite, die Insights in Sachen Handling und Fahrvergnügen des Kompaktwagens verrieten. Der schnieke Flitzer hat nämlich ganze 275 PS unter der Haube und durch den integrierten N Sportmodus, der sich übrigens sehr variabel anpassen lässt, klingt der Wagen nicht nur grandios sondern liegt auch unfassbar gut in den Kurven. Wer lieber ein wenig weicher sitzt und nicht jeden Huckel spüren möchte, kann das sogar während des Fahrens ganz easy umswitchen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber um ehrlich zu sein hielt sich mein Interesse für schnelle Autos und röhrende Motorengeräusche bislang eher in Grenzen. Das hat sich jetzt auf jeden Fall gewandelt, weshalb ich euch nur empfehlen kann so etwas einmal auszuprobieren. Gran Canaria hält eine unglaublich tolle Auswahl an atemberaubenden Serpentinenstraßen in den Bergen bereit und wer sich traut dort oben langzufahren, alles einspurig wohlbemerkt, der wird den Spaß seines Lebens haben. Vorausgesetzt euch wird dabei nicht flau im Magen und ihr habt so einen tollen Flitzer an der Seite!
Hier ein paar Fotospot-Tipps: Degollada de La Yegua (es lohnt sich frühzeitig vor Ort zu sein), Finca Canarias Aloe Vera (Aloe Vera Feld), Mirador El Guriete (Wahnsinnsausblick!)
P.S. Die Privatstraße hatte Hyundai extra für uns gemietet, um den Wagen richtig auszutesten und natürlich tolle Fotos zu schießen. Sonst ist das natürlich nicht so easy, sein Auto in Kurven zu parken und toll abzulichten. Die Straße befindet sich am Kreisverkehr der Av. el Marinero in Puerto de Mogán.
2 | Die Dünen von Maspalomas
Wenn man nach Gran Canaria reist, muss man eine Sache unbedingt gesehen haben: die Dünen von Maspalomas. Wie eine kleine Sahara Wüste erheben sich an der Südspitze der Insel kleine Wüstenberge direkt am Meer. Den besten Zugang hat man vom Hotel Riu Palace Maspalomas, da man so von den Dünen aus zum Meer laufen kann. Ebenfalls ist der seitliche Zugang vom Playa des Ingles sowie vom Leuchtturm Faro de Maspalomas möglich.
In den Dünen lassen sich wunderbare Fotos machen und wer Lust hat, kann es sich dort auch gemütlich machen. Denkt aber unbedingt an eine große Flasche Wasser, denn der Weg durch die Sandberge ist schon ein wenig anstrengend. Ebenfalls beachten solltet ihr, dass dort viele Besucher auf FKK stehen.
Läuft man aus westlicher Richtung auf die Dünen zu, gilt es das Naturschutzgebiet zu beachten, da dieser Teil geschützt und damit nicht betreten werden sollte. Um ehrlich zu sein, machte mich der Besuch in diesem Jahr ein wenig nachdenklich. Im Vergleich zu vor sechs Jahren, sah die Landschaft ganz schön mitgenommen aus und noch dazu ignorieren sehr viele Touristen das Naturschutzgebiet. Das ist super schade, denn die Landschaft an sich ist wirklich atemberaubend.
Nichtsdesotrotz kann ich euch den Besuch wirklich empfehlen. Wenn man etwas mehr in die Dünenlandschaft reinlauft, seid ihr auch ungestörter und könnt die Natur mehr genießen.
3 | Puerto de Mogán
Der kleine Küstenort besticht mit weißen Häusern, an denen fast überall blühende Pflanzen angebracht sind und hat ein ganz eigenes, wunderbares Flair. Auf Grund der kleinen Gassen und vielen Kanäle, die zum Hafen führen, wird es auch oft als Klein Venedig bezeichnet und diesen Ruf hat es mit Sicherheit verdient. Wenn man gerade nicht die Architektur bewundert und über die vielen Brücken schlendert, kann man es sich auch in der Badebucht gut gehen lassen. Besonders zu empfehlen sind die kleinen Fisch-Restaurants am Hafen.
4 | Helikopterflug über Küste und Bergschluchten
Zugegeben, dieser Punkt gehört nicht unbedingt zum normalen Touriprogramm. Aber da ich in den Genuss eines Helikopterfluges über die Insel kommen durfte, möchte ich euch auch etwas dazu erzählen. Wer mir folgt, weiß vielleicht, dass dies nicht mein erster Flug mit dem Helikopter war, denn tatsächlich haben wir uns dieses Erlebnis bereits in New York geleistet und es war grandios. Daher habe ich ich mich sehr auf die landschaftlichen Highlights aus der Luft gefreut.
Gestartet haben wir im Aeródromo de El Berriel im Osten von Maspalomas. Nach einer Mini-Sicherheitseinweisung ging es auch schon los und die Spanier sind auf jeden Fall sehr viel entspannter, als es in New York der Fall war. Nachdem wir angeschnallt wurden und Kopfhörer aufbekamen, flogen wir auch schon los. Da ich am Fenster saß, traute ich mich während des Fluges sogar, es für ein paar Bilder zu öffnen. Wirklich der Wahnsinn!
Unsere Route sollte ursprünglich zu den Dünen führen, allerdings gab es dort scheinbar einen unangemeldeten Fallschirmsprung zu unserer Flugzeit, sodass daraus dann ein Flug ins Landesinnere wurde. Das Besondere dabei war vor allem, dass wir uns ganz langsam entlang der Berge hochschraubten und man so die Höhe erst einmal wenig zu spüren bekam, bis wir dann die ersten Schluchten überflogen. Die Serpentinen von oben zu sehen, war ebenso wahnsinnig schön und insgesamt ein wunderschönes Erlebnis.
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5 | Food-Tipps für Gran Canaria
Spanisches Essen ist einfach Soulfood. Dazu ein schöner Rotwein oder ein leichter Sangria und das Essensglück ist perfekt. Zu meinen liebsten Tapas gehören die für Gran Canaria bekannten Papas Arrugadas (Kartöffelchen mit Schale) sowie ein Dipp mit Mojo Verde oder Rosso. Wer gerne Fisch ist, kann sich austoben, denn davon gibt’s auf der Insel genug. Ebenfalls probieren solltet ihr Ron Miel, ein süßlicher Likör mit Honig, der richtig gut schmeckt!
Wer nach einer besonders schönen Lunch-Location sucht, dem empfehle ich den La Punta Yacht Club. Der Hafen lädt zu einem Spaziergang ein und das Essen im Restaurant ist auch sehr lecker.
Alles in allem war es eine ganz wunderbare Reise und ein toller Trip für die kalten Monate bei uns, da es auf Gran Canaria ganzjährig schön warm ist. Nicht stören lassen solltet ihr euch übrigens von deutschen Rentnern, denn die haben die Insel für sich schon lange entdeckt.
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Wart ihr schon einmal auf den kanarischen Inseln?
Und was sagt ihr zu dem schicken Flitzer von Hyundai?
Tina
Was für ein toller Bericht. Bin im Sommer selbst in Gran Canaria und werde mir die Spots ansehen.
Liebe Grüße
Tina von Wimpernverlängerung Salzburg
Ally
TinaSehr gut! Bin gespannt, wie es dir gefällt! :)
Harry
Vielen Dank für die tollen Tipps in Ihrem Artikel.
Ralf
Hallo,
danke für euren tollen Beitrag zu diesem Thema! Ich setze mich damit derzeit intensiver auseinander und konnte für mich weitere hilfreiche Informationen mitnehmen.
Viele Grüße Ralf