Nachdem ich euch in meinem letzten Post zur Dominikanischen Republik bereits von unserer Verlobungsreise und den tollen, karibischen Stränden vorgeschwärmt habe, geht es heute mit einem neuen Post weiter. Dieses Mal zeige ich euch unserer Hotel in der Dominikanischen Republik und erzähle euch etwas von dem karibischen Lebensgefühl auf der Insel. Außerdem verrate ich, was uns im Urlaub nicht ganz so gut gefallen hat und warum weniger manchmal mehr ist.
Unser Hotel: IFA Villas Bavaró Resort & Spa
Da ich mit der Planung der Reise dieses Mal nichts am Hut hatte, musste Martin sich mal durch die Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort wühlen und entschied sich dabei für das IFA Villas Bavaro Resort & Spa. Wie im letzten Post schon erwähnt, ist uns neben der Lage vor Ort, auch die moderne Zimmergestaltung wichtig und so waren wir mehr als happy mit unserem Zimmer, aber auch mit dem Hotel im Allgemeinen.
Wie der Name des Hotels verrät, gibt es dort verschiedene, kleine, weiße Villas, die jeweils ein paar Zimmer enthalten. Ringsherum ist alles wunderbar grün, hübsch bepflanzt und sehr gepflegt. Wir haben sogar einen Kolibri vom Balkon aus gesehen, der sich gerade an einer der süßen Blüten bediente. Die Anlage selbst verfügt über zwei Pools, einen davon mit Poolbar, viele Whirlpools, diverse Restaurants und Bars, einen herrlichen Strandabschnitt sowie einen Fit & Spa Bereich. In Letzterem gönnten wir uns direkt am ersten Tag eine schöne Partnermassage und dazu noch einige Zeit im Whirlpool.
[hercules-gallery ids=“12627,12629″ rowheight=“150″ margins=“5″ captions=“true“ randomize=“false“]
Wie meist bei einem Hotel in der Dominikanischen Republik gab es auch bei uns All Inclusive. Neben den üblichen Angeboten konnte man auch die Restaurants der Anlage besuchen und so probierten wir während unseres Urlaubs alles einmal aus: Mexikanisch, Asiatisch, Italienisch und auch ein schickes karibisches Restaurant – mehrfach sogar. Auch die Cocktailvielfalt war total riesig und inkludierte alles was man sich so vorstellen konnte. Am besten gefiel uns die tolle Omelett- & Saftstation zum Frühstück, die leckere Pizzeria in Poolnähe und das karibische Restaurant mit 3-Gänge Menü.
Obwohl All Inclusive-Reisen in letzter Zeit gefühlt immer recht abwertend bewertet werden, fanden wir es ehrlich gesagt super entspannend! Klar, wir reisen auch gerne ganz individuell und lieben es diverse Restaurants zu testen. Aber das ist einfach eine andere Form von Urlaub. Und für einen romantischen, entspannten Strandurlaub ist es nun mal toll, wenn man sich auch mal nicht kümmern muss. Zumal ich sagen muss, dass es, zumindest dort am Playa Bavaró wo wir waren, außerhalb der Hotels kaum Angebote gibt. Die meisten Urlauber halten sich im Hotel auf oder machen Ausflüge auf Inseln, gehen Tauchen oder betreiben anderen Wassersport.
[hercules-gallery ids=“12669,12643″ rowheight=“150″ margins=“5″ captions=“true“ randomize=“false“]
Das Leben in der Dominikanische Republik
Die Karibik ist schlicht und ergreifend so, wie man sie sich vorstellt. Oder wie ich es mir vorgestellt habe. Und ich glaube, ich habe mit der Karibik eines meiner liebsten Urlaubsziele gefunden. Ich liebe die Landschaft und die Natur vor Ort. Das kühle, türkise Nass, der weiße Sandstrand in Kombination mit herrlich grünen Palmen, aber auch die weiten Zuckerrohr-Plantagen, das Inselleben und die wilden Wälder und unbetretenen Gebiete im Landesinneren.
Dazu gibt’s Salsa, Merengue & Bachata sowie Hip-Hop Rhythmen, fröhliche Gesichter und stets eher viel als wenig Rum. Das ist neben Mamajuana das Nationalgetränk der Region. Getrunken wird dieser meist mit Cola oder Sprite und natürlich als Piña Colada Version.
Preislich gesehen ist die Dominikanische übrigens ähnlich wie Deutschland. Witzigerweise wird als Bezahlung im Hotel & Co am liebsten Dollar oder Euro statt der Landeswährung genommen. Seid ihr außerhalb des Hotels, benötigt ihr jedoch die Landeswährung Dominikanische Peso. Gebuchte Ausflüge ins Land sind relativ teuer und wenn man auf eigene Faust das Land bereist, zwar doch günstiger, aber auch beschwerlicher. Wir hätten uns eigentlich gerne die Hauptstadt angesehen, haben uns dann jedoch dagegen entschieden.
Santo Domingo liegt rund zwei Auto-Stunden von Punta Cana entfernt und die Straßen sind mal mehr, mal weniger gut ausgebaut. Da der Tourismus ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig ist, wird einem vor Ort eigentlich an jeder Stelle dazu geraten, Ausflüge zu buchen, statt selbst mit Bus oder Mietwagen zu reisen. Das fanden wir ein wenig schade. Wären wir länger als 7 Tage am Playa Bavaró geblieben, hätten wir uns aber sicherlich trotzdem selbst losgemacht.
[hercules-gallery ids=“12658,12679″ rowheight=“150″ margins=“5″ captions=“true“ randomize=“false“]
Kleiner Tipp: Bucht eure Ausflüge bei den Einheimischen, statt über den Reiseveranstalter. Die Touren sind inhaltlich relativ gleich und dafür um einiges günstiger. Ein Vergleich lohnt sich also.
Touristenpreise & ein fader Beigeschmack
Die einzig negativen Punkte, die mir in der Dominikanischen aufgefallen sind, waren die teils unverschämten Preise an kleinen Touristenständchen und der ewige Drang einem etwas verkaufen zu wollen. Zum einen wollten wir den landestypischen Schnaps Mamajuana für Freunde mitbringen. Da die Umrechnung zu Pesos manchmal etwas kompliziert war, denken die Verkäufer direkt, einen verarschen zu können. So wurde uns ein kleiner 450ml Schnaps für sage und schreibe umgerechnet 80 Euro angeboten! Das fand ich dann schon ein wenig frech, denn letzten Endes haben wir ihn für 10 Euro gekauft.
Mir ist klar, dass man als Urlauber immer mehr bezahlt, aber das war schlicht und einfach unschöner Wucher und gab dem ganzen einen faden Beigeschmack. Eine ähnliche Erfahrung haben wir bei den Ausflügen gemacht. Denn selbst bei jeder kleinsten Schnorcheltour kommt ein Foto/Videograf ungefragt mit und möchte dir im Nachgang unendlich teuer, furchtbar schlechte Bilder verkaufen. Das Skurrile? Wir waren fast die einzigen, die diese schrecklichen Bilder nicht kauften. Und es hört meist leider nicht damit auf, wenn man einmal Nein sagt.
Insgesamt sind wir aber wirklich sehr große Fans von der Dominikanischen Republik geworden und kommen garantiert wieder, um dort am traumhaften Strand zu liegen!
Wart ihr schon einmal in der Dominikanischen Republik oder in der Karibik?
Unsere nächsten Ziele in der Karibik sind wohl Kuba, Aruba und natürlich auch die Bahamas mit ihren Schwimmschweinen!
Sarah
Ah du lieber Gott wie ist es hier nur schön zu leben. Es ist definitiv einer der schönsten Orten auf unserem Planet. Hoffentlich werde ich in Zukunft eine Gelegenheit haben und mit meine Familie dort einem Traum Urlaub verbringen.
Alexandra Winzer
SarahDas kann ich wirklich nur jedem ans Herz legen. Dieser Urlaub war einfach unfassbar schön und die Karibik ist genauso traumhaft, wie man es sich immer erträumt. Viele Grüße, Ally
Gustavo Woltmann
War immer der Meinung das Dominikanische Republik eine die schönsten Orte auf Erde ist, wo man ein unvergessliches Urlaub verbringen kann. Bis jetzt hat ich nie Glück um diesem Ort zu besuchen. Es wäre ein Traum für mich, wenn ich in Zukunft eine Gelegenheit hatte dieses wunderschönes Ort zu besuchen.
LG
Gustavo Woltmann
ghostwriting doktorarbeit
Dominikanischen Republik habe ich immer als das schönste Land der Welt gefand. Und jetzt, wenn ich eurem Beitrag hier gelesen habe bin ich immer noch der Meinung.